Modellflug-Zeitschrift Deutsche Luftwacht 1943 - Heft 6
Die Zeitschrift „Deutsche Luftwacht, Ausgabe Modellflug“ wurde im Zeitraum von 1943 bis 1944 vom Reichsluftsportführer des Nationalsozialistischen Fliegerkorps als Propaganda-Heft für Modellbau und Modellflug herausgegeben, um das Interesse der Jugend an der Luftfahrt und Luftwaffe zu fördern.
Das Heft 6/1943 behandelt u.a. folgende Themen
Ein Arbeitsbuch der Pimpfe für die Flugzeugerkennung; Schablonen für den Unterricht in der Flugzeugerkennung; Beispiele für die Grob- und Feinansprache feindlicher Flugzeugmuster.
Zeitschrift in Textform
Herausgegeben unter Mitwirkung des Reichsluftfahrtministeriums durch den Korpsführer des Nationalsozialistischen Fliegerkorps
DEUTSCHE LUFTWACHT
Modellflug
Schrifllaitung; NSFKSlurmführer Hont Winkler
Nachdruck nur mit Genehmigung gestattet. Für unverlangte Niederschriften übernimmt dii Schriftleitung keine Gewähr
MODELLFLUG BAND 8
N.B S. 57-64
BERLIN, JUNI 1943
Flu Arbeitsbuch der Pimpfe für die Flugzeuger k en n u ng
Von NSFK-Sturmhannführer Paul Schröter, LauimhurgfElbe
Es hat sich gezeigt, da Ii der Unterricht in der Flug-zeugerketmung die Jungen weit mehr fesselt, wenn man ihnen nicht nur während der Unterrichtsstunden den Stoff vermittelt, sondern ihnen darüber hinaus Gelegenheit gibt, sich noch zu Hause mit dem Gebiet eingehend zu beschäftigen und das Ergebnis dieser Beschäftigung in einer Form festzulegen, die Freiide am Schaffen auslöst und den Pimpf zu seiner persönlichen Liistnrigshohe empor führt.
Ohne Bleistift und Papier geht die Sache nicht. Und wenn wir schon einmal Notizen und Aufzeichnungen machen, so läßt sich das auch in einer Form durchführen, die die Jungen begeistert und die sie das neue
Einteilung der Flugzeuge nach ihrem Verwendungszweck.
1. JaQcff/üQzeüge, Hlein, schnel/rWendig.zum Einsatz auf den Gegner im Luftraum bestimmt
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FW 190
Ahl.
Fitie der Seilen, die die Finteilung der Flugzeuge nurh ihrrm l eniendtin^s^uerk zeigen
Abb. 1. Die Titelseite des Arleitsbjirhes
Gebiet der Flugzeugerkennung liehgew innen läßt. Aus den Notizstellen, den ..Fliegenden Blattern", aus unansehnlichen Heften wird ein Arbeitsbuch, das nach Forin und Inhalt verschieden ausgestaltet werden kann und das alles das enthält, was nun einmal zum Rüstzeug der Flugietlgerkcniiung im weitesten Sinne notwendig ist.
Im Mittelpunkt unseres Arbeitsuulerrichtes stellt itlso das Arbeitsbuch. Im folgenden soll an einem Beispiel gezeigt werden, wie ich mir die Gestaltung eines solchen Buches denke:
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Mödtllfltrg
Cd. 8 (1943), N. 6
Einteilung der Flugzeuge nach ihrer Bauart- örobamprache -
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Abb. 3. Einteilung nach rler Flugzeugbauarl
1. Ein schöner Umschlag gibt der ganzen Sache den nötigen Schwung. Kein kahler Schnellhefter, sondern möglichst farbiger Karion. Irgendeine schöne, am hebten farbige Aufnahme eines Flug-zeugmustcrs liefert das Titelbild (Abb. 1).
2. Die nächsten Seiten bringen die Einteilung der Flugzeuge nach ihrem Verwendungszweck. Abb. 2 zeigt uns eine Seite Jagdflugzeuge. Die allgemeinen Kennzeichen dieser Flugzeugart werden festgehalten und Bilder unserer Jagdflugzeuge, wie sie der Pimpf zur Verfügung hat, sauber eingeklebt. Die übrigen Seiten (Zerstörerflugzeugc, Kampfflugzeuge, Meli rz wecket! ugzeuge, Spczial-flugzeuge) seilen ähnlich aus. Der Umfang ist unbegrenzt.
3. Die nächste Seite (Abb. 3) zeigt die systematische Darstellung der Einteilung der Flugzeuge nach ihrer Bauart, wie sie für die Grubansprache benötigt wird. Auf diese Darstellung kann unter keinen Umständen verzichtet werden, weil diese Art der Darstellung leicht und sehr klar ist.
4. Auf einer anderen Seite müßten die besonderen Unterscheidungsmerkmale, wie nie für die Feinansprache benötigt werden, in ähnlicher Form dargestellt werden.
5. Jetzt folgt wieder eine Titelseite: „Deutsche Flugzeuge". Darunter die Darstellung des Hoheitszeichens. Und nun folge« die wichtigsten Seilen. Jedes deutsche Flugzeug, das besprochen wurde, erhält eine ganze Seite, wie sie in Abb. 4 für die Me 109 F dargestellt ist. Eine solche Seite besteht aus drei Teilen:
a) Einer schönen Gesamtaufnahme, Ii) einer zeichnerischen Darstellung in drei Ansichten,
c) der Grobansprache, Feinanspraclie, Erkennung, besonderen Merkmale.
Ein Pimpf, der nach eingehender Besprechung des Flugzeiigmusters diese Seite selbst entwirft und gestaltet, beherrscht den Stoff und verfügt über klare Vorstellungen. Und was das Wichtigste und Entscheidendste ist: Die so gewonnenen Eindrücke und Vorstellungen bleiben im Gedächtnis haften, sie werden nicht wieder vergessen.
Wenn man darüber hinaus nun noch über ein schönes Flugzeugmodell verfügt, das man dem Pimpf nicht nur zeigt, sondern ihm zum „Befühlen. Besehen und Beriechen" in die Hand gibt, ist der Eindruck noch fester, und wenn dann noch ein Flugzeug nach den Baubogen des ISS-Flicgerkorps gebaut wird oder bereits gebaut wurde, ist es überhaupt nicht möglich, dem Pimpf den Eindruck wieder zu entreißen: denn er war nicht nur mit dem Verstand, sondern vor allem mit dem Herzen dabei. Darauf kommt es an!
Und nun ist dem Interesse, dem Einsatzwillen, dem Können und der Veranlagung jedes einzelneu noch weiter Spielraum gelassen, um sein Arbeitsbuch zu vervollständigen.
Also lieber Ausbilder, der du mit dem Herzen dabei bist, versuche einmal so zu arbeiten, wie es der liier beschriebene Weg zeigt. Wohl ist dieser Weg mit elwas mehr vorbereitender Arbeit verbunden. Vielleicht wirst du auch fragen: Und das Papier? Doch auch dieses ist trotz der Altpapiersammlung zu beschaffen. Gerade wenn wir um jeden Bogen Papier kämpfen müssen, gewinnt das Buch in deinen und deiner Pimpfe Augen nur an Wert.
Me 109 F
Jagdflugzeug
Deufschhnd.
Grobanspraehe. edk - emo - eflw - cfiv
Feinansprache. Tragflügel: doppettra-pcz form, abgerundet. Reihenmotor. Höhenleitwerk, hochge. se/zt, außen abgerundet
Erkennung:
Die Me 109F.
Merkmette -Bewaffnung: tKanon*r 2 starre MG. 6esdimndiqkafüt>er?0C>!m
Ahh. 4. Für jeifes deutsche Flugzeug eine Seite. Hier die „Me 109 F"
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Modetluug
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Schablonen
für den Unterricht in der Flugzeugerkennung
Seif anderthalb Jahren wird im Rahmen des Ausbildungsplanes für die Modellfluggruppen zusatzlich Unterricht in der Flugzeugerkennung erteilt. Uber die Ziele und die Durchführung dieses neuen Unterrichtes ist in den Heften l und 4/1942 dieser Zeitschrift pingehend berichtet worden.
Aus der Praxis dieses neuen Unterrichts ergaben sich im Laufe der Zeit verschiedene Unterrichtsmethoden, die dem Modellfluglehrer ucsentliclic irbeitscrleicliterungen eintrugen und somit den Arbeitserfolg vergrößerten. Zu diesen Unterrichtsmethoden zählt auch die Benutzung von Schablonen bei der Herstellung der für die Fhtgzeugrrke.nnung unerläßlichen Fliigzeugzeichnungeii.
Die Verwendung derartiger Schubionen geschieht gegenwärtig noch nicht nach einem einheitlichen Schema. Es können vielmehr etwa drei verschiedene Schnblanenartcn, unterschieden werden, die mit ihren besonderen Ucnulzungsanneisungen zur Anwendung gelangen. Um die Vorteile der drei Schablonen vergleichen und untereinander abwägen zu können, werden drei Erfahrungsberichte hier auszugsweise zum Abdruck gebracht. Sie geben manchem Modellfluglehrer wertvolle Fingerzeige für weitergehende Vereinfachtingen und Vervollkommnungen seiner U nterrirhtsweise.
Die in den Ausführungen gemachten gleichlautenden Angaben allgemeiner Art sind zusammengefaßt worden und werden nachstehend den drei genannten Berichten vorangestellt. Die Schriftleitung.
Warum Zeichcnschablouen in der Flttgzciigcrkennnng?
Der Unterricht in der Flugzeugerkenuung findet eine wesentliche Unterstützung dadurch, daß der Schüler eigenhäudig Zeichnungen der besprochenen Flugzeugmuster anfertigt. Je maßstabgerechter die Zeichnung ausfallt, um so wertvoller ist sie. Die zeichnerische Begabung der Pimpfe einer Modellfluggruppe ist jedoch in den meisten Fallen außerordentlich unterschiedlich. Somit beansprucht die Fertigstellung der drei Ansichten eines Flugzeugmusters viel Zeit. Häufig entstehen trotz der Hilfestellung des Ausbilders durch Vorzeichnen des Flugzeugmusters auf einer mit Karos versehenen Wandtafel noch derartige Ungenauigkeiten bei der Übertragung der Zeichnungen durch den Pimpf auf das karierte Zeiehen-papier, daß die Schiilerzcichniiiig kaum noch als dem wirklichen Aussehen des Flugzeuges entsprechend bezeichnet werden kann. Da zudem das Zeichnen in der Flugzeugerkennung andere Zieh- hat als die einer Förderung der zeichnerischen Fähigkeiten des Pimpfs, liegt es nahe, dem Schüler Zeichenschabln-uen in die Hand zu gehen. Die Vorteile der Benutzung von Zeicheuschahlonen sind offensichtlich. Sie verkürzen die ZeichnungBaibeit und gestatten auch dem ungeschickten Pimpf die Herstellung einer genauen Flugzeugauf icht.
Wie sieht nun die Schabloue aus. und wie ist sie zu benutzen'
Die Außenschablone
Für jedes Flugzeugmuster werden drei Schablonen angefertigt: die Schablone der Draufsicht bzw. Unter-
Markierangjföcher
Abb. 2. Die Schablone der Stilenansicht
Abb. 3. Für die Vorderansicht eine Inncnschoblone. Die schwarzen Flächen sind Aussparungen
sieht (Aid). 1), die der Seitenansicht (Abb. 2) und die der Vorderansicht (Abb. 3).
Die zur Herstellung der Unter- und Seitenansicht dienenden Schablonen sind auf Grund der Erfahrungen bewußt als sogenannte Außensehahloncn ausgebildet. Da heute noch in vielen Einheiten geeignete Allsehauungsflugniodelle fehlen, katin sich der Pimpf bei der Form dieser Schablonen die Ansichten des
Leisfe n auf leime, r
lbb. 1. Anwendungsivrise der Draufsicht-Schablone
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ModellQiig
Bd. 8 (1943), N.fi
Abb. 4. Innenschnblotw (schwarze Flächen = Aussparungen)
Flugzeugmuslcrs besser vorstellen als beispielsweise bei einer IVegativsch.iblone. Außerdem können bei den Außenscbablunen Markieriingslöcber für Höhenleitwerk, Kanzel und andere markante Puukle angebracht werden.
Nur die Schablone der Vorderansicht ist aus Gründen besserer Haltbarkeit als Innenschablone ausgebildet worden.
Die Schablonen werden aus 0.3 mm starkem Karton hergestellt. Zur Verstärkung von Rumpf und Flügel weist die Schablone der Abb. 1 einen Lcistenatifleimcr von 2 X 2 mm Stärke auf. Bei der Schablone für die Vorderansicht muß der Ausschnitt etwa 1 mm größer gehalten werden, da andernfalls ein falsches Verhältnis der Maße entsteht.
Als Maßstäbe haben sieb für die einzelnen Flugzeugarten folgende Größen als zweckmäßig erwiesen: FW 190 Jäger = 1 s 100, Ju 88 Kampfflugzeug = 1 : 150, alle größeren Flugzeugarten = 1 : 200,
NSFK-Uauptslurmfükrer Gerh. Heyne und NSFK-Truppführcr Friiz Pohlmann
Inncuschablonen auf einem Blatt
Die von NSFK-Hauptsturmführer Heyne. Hannover, vorgeschlagenen Schablonen wurden dahingehend abgeändert, daß alle drei Ansichten (Anflug, überflug und Vorbeiflug) auf einem Blatt als eine Schablone, und zwar ausschließlich als Innensehahloue. vereinigt winden. Dadurch wird erreicht, daß alle drei zu einem Fhigzeugmuster gehörenden Schablonen immer beisammen sind (Abb. 4). Das Auszeichnen der Schablonen erfolgt mit einem mittelharten spitzen BleiMiJl (Abb. 5). Die so erhaltenen Um rißzeich innigen werden dann an Hand des inzwischen vom Unterrichtenden ausgeführten Tafelbildes vervollständigt, so daß trotz der Schablorienarbeit noch genügend Eigcnarbcil zu tun bleibt (Abb. 6).
Die Ausführung der Schablonen aus 0,3 bis 1 intu starkem Karton hat sieh bewahrt. Es ist ohne Schwierigkeit möglieh, mehrere zusammengeheftete Platten mit einer feinen Laubsäge oder einer AEG-Säge in einem Arbeitsgang auszuschneiden.
Drei Schablonen von dem Flugzoiigmuster genügen, um mit einer Unterriehtsgruppe von 20 Jungen ohne große Pausen arheiten zn können. Die hier beschrie-
Ahb. 5. Ausgeführte Zeichnung
JuSS
Ahl, 6. Vervollständigte Zeichnung
bi'nen Schablonen haben sieb in den Lehrgängen vielfach bewährt und sind von den ausgebildeten Lehrern als wertvolles Unterrichtsmittel mitgenommen worden.
NSFK-Hauptsiurmfülirer Berthold Wiegleb
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Me 109 F
Me109F I
Me 109 F
Abb. 7- In nt.'n Schablonen mit Siegen
Bd. 8 (1943), N.6
Modcllfiug
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Innen seh abloncn mit Stegen
Ahh. 7 zeigt eine der von uns benutzten Schablonen. Sie läl.il sich im Durchpaus verfahren aus den jedem Sturm zur Verfügung stehenden Unterlagen leicht herstellen und muß später ausgeschnitten' werden. Dabei hat es sich gezeigt, daß diese Innen- oder Hohl-sehablone mit den die Festigkeit der Schablone erhöhenden Siegen besser geeignet ist, als die Außen-schahlone. Letztere ist bedeutend empfindlicher: denn die kleinen vorstehenden Teile können leicht verletzI werden.
Die Schablone um Ii von dem Ausbilder selbst hergestellt werden. Man benötigt dazu einen festen Karton und ein scharfes Messer. Die Herstellung erfordert zwar einige Stunden Arbeit, aber es ist eine Arbeit, die Freude schafft und die sich bezahlt macht, weil man später bei den saubereu Zeichnungen der Jungen den Erfolg seiner Arbeit sichtbar vor Augen hat.
Die Schablonen werden in drei Teile zerlegt (Ansicht von unlen, von vorn und von der Seite) und au die Jungen verteilt, die nunmehr auf dem vorher bestimmten Platz ihres Blattes die Umrisse schnell mit Bleislift festhalten. Zu Hause müssen dann diese Umrisse sauber nachgezeichnet werden. An Hand der durchgesprochenen Feinansprache sind alle jene Einzelheiten einzuzeichnen, die nachher die fertige Zeichnung ergeben. Es entsieht eine Zeichnung, die neben Sauberkeit Anspruch auf naturgetreue Form hat.
Wer uun noch ein weiteres tun will, kann die besonderen Unterscheidungsmerkmale der Feiuanspraclie farbig nachzeichnen lassen, wie es die dicken Linien der fertigen Zeichnung der Abb. 8 andeuten.
NSFK'Sturmbannfiihrcr Paul Schröter
Me i09F
A
Ahh. 8. Die fertige Zeichnung
Beispiele für die Grob- und Feinansprache feindlicher Flugzeugmuster
Liberator
( Kampfflugzeug )
(•robansprnche: Eindecker, vier-mntnrig. Dftppelleitwrk, nline
Fuhrwerk
Feinansprache: Trapezflügel sehr sehmal. ueil. Leittcerk-Endschei-bun nral.grafl. Höhenleitwerk an f-gesetzl. rechteckig. Rumpf plump
Erkennung: Liberator. britisch
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Modeilflug
Bd. 8 (1943), N. 6
feg©—
Halifax (Kmpfflu&mg)
Grobansprache: Eindecker, viermotorig. DoppeUeittcerk. ohne lahrwerk
Feinansprache: Amboßflügel, Leitwerk-Endscheiben, „Keilform", Bugkanzel weil vorragend, „Kastenrumpf', „Doppclkinn", Heekkanxel
Erkennung: Halifax, britisch. (Obige Aufnahme zeigt die „Halifax II", die sich von dem Muster der „Halifax f" durch den Einbau eines Drehtür ms mit einem Doppel-MG. auf der Rumpfoberseitc unterscheidet.)
lioston
( Kampfflugzeug, auch behelfsmäßiger Zerstörer [ Nachtjäger ] )
Grobansprache: Eindecker, zwomotori«, einfaches Leitwerk, ohne Fuhrwerk Feinansprache: Dreieckflügel abgerundet, Motnrcnhäitgeud. Motorensteiße, Seitenleitwerk,
HöhenleiUcerk V-Stellung, Rumpf durchhängend Erkennung: Boston, britisch $ä^j!i
Glocke"
Forfress II
(Kampfflugzeug)
Grobansprarhe: Eindecker, viermotorig, einfaches Leitwerk, ohne Fuhrwerk
'^SSSSStm^i8^ «bgerundc. Seitenleitwerk hoch, in Rumpf übergehend, HMitunk „Keilform; liodenwannc, Erkennung: ForlressII, britisch
4h
lhi-2 (Gepanzertes Schlachtflugzetig {Einsitzer])
Grobansprache: Eindecker, einmotorig, einfaches Leitwerk, ohne Fahrwerk Feinansprache: Trapezflügel abgerundet, Tragieerk gerade, Höhenleitwerk „Doppelkeil", Ftihrwerksslummel, Glasaufbau kurz Erkennung: IL-2, sowjetisch
na. s (1943), n. e
Modell Aug
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Nachrichten des Korpsführers des NS-Fliegerkorps
Reichst ettkampf 1943 der IVlodellflnggruppen der Hitler-Jugend
Im Einvernehmen mit dein Korpsführer lies NS-Flieger-kurps führt die KeiihsjugeiidfÜhrung in der Zeit vom 8. bis In, August 1943 den 2. Keuhsweltkampf der Flieger-Hitlerjugend und der Modcllfluggruppcn der Hitler-Jugend gemeinsam durch. Tm Rahmen des Gesamt Wertkampfes übernimmt der Korpsführer che Leitung und Durchführung des fliegerischen und fliegertechnischen Teiles. Der Rcirhswett-kampf der Modellfluggriippeu der Hitler-Jugend besteht auf der allgemeinen Mannschaf tsbewerliing, dem Sportwettkampf, dem Modellflug-Wettkampf und dem Weltkampr in Flugzeugerkennnng, Nachstehend bringen wir aus der Gesamt ausschreihung den Teil für den Heichsweltkämpf der Model Ifluggruppen.
1. Die Teilnehmer.
Teilnahmeberechtigt find die Angehörigen des Deutschen Jungvolks und der Flieger-Hill er-Jugend, soweit sie dem GeburtBJahrgang 1925 angehören oder jünger sind.
Jedes Hitler-Jugend-Gebiet kann zum Reirhswellkampf der Modellfluggruppen eine Mannschaft entsenden. Diese umfaßt zwei Angehörige des Deutschen Jungvolks und drei Flieger-Hitlerjungen, also insgesamt fünf Teilnehmer, Es ist nicht zulässig, an Stelle eines Angehörigen des Deutschen Jungvolks einen Flieger-Hitlerjungen oder umgekehrt zu entsenden. Als Angehörige des Deutschen Jungvolks gelten alle Jungen, die nach dem 30. Juni 1929 geboren sind. Wer vor diesem Zeitpunkt geboren wurde, zählt zur Flicger-HLtler-Jugend.
Die Gehiete stellen die Mannschaft in Verbindung mit der zuständigen NSFK-Gruppe unter Berücksichtigung der Ergehnisse ihres Gehictsweltkampfes der Modcllllti ggruppen auf. Für die Teilnahme des einzelnen .Innren sind seine fliegerischen Leistungen, seine Dienslheteiliguug und Haltung ausschlaggebend.
Der Mannscliaflsfülirer darf an den Wettkämpfeu nicht teilnehmen.
2. Die allgemeine Mannschaft sbewert ung.
Es werden die von den Teilnehmern bis zum 8. August 1943 erworbenen Anzeichen bzw. abgelegten Prüfungen auf den Gebieten des Sports, der allgemeinen Wehrertüchtigung und der fliegerischen Ausbildung bewertet, soweit hierfür der Wettkampfleitung gültige Bescheinigungen vorgelegt werden. Sie sind daher zum Rcichsvvettkampf mitzubringen. Prüfungen und Abzeichen, für die die erforderlichen Nnch-weispapiere fehlen, werden in die Bewertung nicht einbezogen.
Im einzelnen werden in Anrechnung gebracht für jedes
DJL (nur für Pimpfe)............ 20 Punkte
HJL ....................... 20 „
DJ-Sehießauszeichnung (nur für Pimpfe) . . 10 „ HJ-Schieöauszeichnuiig für Schützen .... 10 „ HJ-Schießauszeichuung für Scharfschützen . 15 ,,
Segelltieger-A-Ahzcichen ........... 10
Segelflieger-B-Abzeichen ........... 15 w
Segelflieger-C-Abzeichen ........... 20
Von den SchieÖauszcichnuugen und Segelflieger-Abzeichen wird beim einzelnen Teilnehmer nur je eines bewertet. Die Gesamtzahl der Punkte, die die Teilnehmer einer Mannschaft erhalten haben, entscheidet über den Platz der Mannschaft in der allgemeinen Mannschaftsbewertung.
3. Der Sportwettkampf.
Der Sportwettkampf setzt sich zusammen: a) für die Pimpfe aus 60-m-Lauf, Weitsprung, Schlagball-weilwurf;
h) für die Hitlcrjungen aus 100-m-Lauf, Weitsprung, Keulenweitwürf, Die Bewertung der einzelnen Leistung im Sportweltkampf erfolgt nach der Wertungsliste des jährlichen Reichssport-wettkampfes der Hitler-Jugend,
Die Gesamtzahl der Punkte, die die Teilnehmer an einer Mannschaft erhalten haben, entscheidet über den Platz der Mannschaft im Sportwettkampf.
4. Der Mod el HI ug-Wett kämpf, dl Die Flugmodelle.
Zum Modellftug-Wettkampf hat jede Mannschaft folgende von den Teilnehmern seihst gebaute Flugmodelle zu stellen.
Segelftugmodelle: Klasse I: 2 Rumpfsegelflugniodelle, Klasse II: 1 Nurflügel-Segelßugmodell; Motor fiugmodelle: Klasse III: 1 Benzinmotor-Flugmodell mit einem Motor unter 6 ecm Hubrauni, Klasse IV: 1 Benzinmotor-Flugmodell mit einem Motor über 6 rem bis 10 cem Huhraum,
Die Angehörigen des Deutschen Jungvolks und der Flieger-Hitler-Jugend können in allen vier Klassen starten. Jeder Teilnehmer darf nur ein Flugmodell melden.
Jeder Teilnehmer erhält für sein Flugmodell eine Startnummer. Diese sowie die KLasseubczeichnung (I, Ii usw.) sind in vorgeschriebener Größe (80 v, H. der mittleren Trag-lliigeltiefe) auf der unteren und oberen Seite des Tragflügels unlösbar anzubringen. Auf der linken Hälfte des Tragflügels, in Flugrichtung gesehen, ist die Klasscnhczeich-nuug und auf der rechten Hälfte des Tragflügels die Startnummer zu setzen. Wegen der Kennzeichnung der Flugmodelle mit NSFK- und Hitler-Jugend-Abdeichen wird auf den Reiehshefehl 1/42 K vom 25. Januar 1942 verwiesen.
h) Die Bauprüfung.
Vor Besinn des Modellflug-Wettkaropfes wird von der Wettkampfleitung eine Bauprüfung durchgeführt. Sie entscheidet, oh das einzelne Flugmodell auf Grund seiner baulichen Ausführung zum Modellflug-Wetl kämpf zugelassen wird. Für die Bauprüfung gelten die Bauvorschriften des NS-Fliegerkorps,
c) Durchführung,
Der Wcttkanipf mit Segelflugmodellen und der mit Motorflugmodellen werden getrennt durchgeführt. Die Reihenfolge ist von der Wetterlage abhängig. Jedes zugelassene Flugmodell kann im Wettkampf fünf Starts ausführen. Die Startart der Segelflugmodelle wird am Tage des Wettkampfes bekanntgegeben. Vorschriftsmäßige Hochstartgeräte sind mitzubringen.
Die Flugmodelle der Klassen III und IV führen einen Platzflugwettbewerb durch. Die Bedingungen für den Platzflog sind: 1. Das Benzinmotor-Flugmodell muß an der von der Wettkampfleitung bezeichneten Stelle innerhalb der Begrenzungszeichen des Flugplatzes starten, 2. das Flugmodell muß innerhalb der Platzbegrenzung landen, 3. die Dauer des Kraflfluges wird auf 30 Sekunden festgesetzt.
d) Wertung im Modcllflug-Wctlkampf.
Die Einzelwertung. Die Leistungen jedes Flugmodells werden für sich bewertet. Die Wertung erfolgt nach den „Mndellflug-Bestiminungen des NS-Fliegerkorps".
In den Klassen I und II werden nur solche Flüge gewertet, die eine Dauer von mindestens 60 Sekunden aufweisen. Die Flüge der bei Startschuß in der Luft befindlichen Flugmodelle werden voll gewertet. Für die Wertung der Flüge gilt 1 Sekunde Dauer als 1 Punkt, Zehntelsekunden werden nach unten abgerundet.
Die Punktzahl jedes Flnges eines Flugmodells ergibt sich aus der Flugzeit. Die Gesamtpunktzahl, die ein Segelilug-modell erreicht, ergibt sich aus der Summe der Punkte der einzelnen Fluge.
Die Flugmodelle der Klassen III und IV werden wie folgt gesondert gewertet.
Entscheidend ist die Wertungsziffer. Die Werlungsziffer
ist die Summe aus Grundzahl, Zeitzuschlag und Landungs-
„, _ „ ,111 Kraflflugzeit
Zuschlag. Die rormel für die Grundzahl lautet . -"
D Gteitflugzeit
X 100.
Der Zeitzuschlag ist die Zahl der Sekunden unter oder über 30 Sekunden Kraflflug. Jede Sekunde unter oder üher 30 Sekunden wird mit 1 Punkt in Zuschlag gebracht. Kraft-Hüge von weniger als 20 Sekunden und mehr als 40 Sekunden scheiden aus der Wertung aus. Angefangene Sekunden iv"erden nicht gezählt.
Als Landungszuschlag wird die Zahl 25 festgelegt. Sie wird allen Flugmodellen, die außerhalb der Begrenzuugs-
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MouVIlrkig
Bd. 8 {ISO}, N.6
zeichen des Flugplatzes landen, zur Grundzahl und zum Zeitzuschlag hinzugerechnet.
Die Flugmodelle jeder Klasse werden nach ihren Leistungen unter sich gewertet. Die Gesamtzahl der Punkte, die der einzelne Teilnehmer mit dem Flugmodell setner Klasse erreicht, entscheidet über seinen Platz in der Bewertung. Sieger in den Klasserl I und II ist der Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl. Bei Punktgleichheit hat der jüngere Teilnehmer den Vorrang.
In den Klassen III und IV entscheidet üher den Platz des einzelnen Teilnehmers die von ihm erzielte kleinste Wer-tuugsziffer eines Fluges. Der1» Teilnehmer mit der absolut kleinsten Wertungsziffer eines Fluges ist der Sieger. Bei Punktgleichheit hat der jüngere Teilnehmer den Vorrang.
Die Mannschaftswertung. Die Gesamtzahl der Punkte, die die Teilnehmer einer Mannschaft im Modellfhig-Wett-kampf erhallen, entscheidet über den Platz der Mannschaft im Modellflug-Wettkampf. Dabei bestimmt sich die Punktzahl, die von den Teilnehmern der Mannschaft mit den Benzinmotor-Flugmodellen (Klasse III und I\) erreicht wurde, nach den Leistungen im Platzflugwettbewerb und beträgt für den Sieger 500 Punkte. Die Punktzahl der weiteren Teilnehmer wird auf Grund der erreichten Werlungsziffer prozentual errechnet.
Sieger im Modetlflug-Wetlkanipf ist die Mannschaft mit der höchsten Gesamtpunktzahl. Bei Punktgleichheit hat die Mannschaft mit den jüngeren Teilnehmern den Vorrang,
5. Der Wcllkampf in Flugzeugerkennung.
Im Wellkanipf in Flugzeugerkeiuiung nehmen alle Jungen L - - i! _ die zum Reichs weit kämpf der Modellfluggruppen der Hitler-Jugend gemeldet sind.
a) Durchführung. Den Wetlkamnfteihiehmern werden 2Ii Erkennimgsaufgaben von Flugzetigmuslem im Modell und im Lichtbild gestellt. Gezeigt werden hauptsächlich Flugzeuginuster, wie sie in der Flugzeitgerkcnnung der Modellfluggruppen des Deutsche» Jungvolks und in der Flieger-Hitler-Jugend behandelt worden sind. ..
b) Wertung. Die Einzelwertung. Für die richtige Erkennung aller 25 Flugzeugmuster erhält jeder Weltkampf-teilnehmer 25 Punkte. Für jedes falsch öder überhaupt nicht erkannte Flugzeugmuster wird 1 Punkt abgezogen. Der Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl ist Sieger des Wettkampfes in Flugzeugerkeiuiung. Bei Punktgleichheit entscheidet das Aller. Der jüngere Teilnehmer hat den Vorrang.
Die Mannschaftswertung. Über den Platz der einzelnen Mannschaft in der Flugzeugerkeuuuug entscheidet die Gesamtpunktzahl, die die Angehörigen einer Mannsthaft erreicht haben. Sie beträgt im Höchstfall 125. Sieger isl die Mannschaft mit der höchsten Punktzahl, Bei Punktgleichheit wird die Mannschaft mit den jüngeren Teilnehmern auf den höheren Platz gesetzt.
6, Die Gesamlwertung und Ermittlung der Siegermannschaften im Reichswellkampf der Modell fluggmppen. Der Feststellung der Siegermannschaften wird eine Ge-
sumtwertuug zugrunde gelegt, die sich aus den Ergebnissen der Einzelwettkämpfe und Sonderbewertungen ergibt (Allgemeine Mannschaf tsbewerlung, Sport wellkanipf, Modell-Ilug-Wettkampf, Wellkampf in Flugzeugerkennung). Maligehend für die Berechnung sind die von den einzelnen Gebieten, in den Einzelwettkäropfeii erzielten Platze bzw. Platzziffern (1, 2, 3 u«w.). Diese Platzziffern werden für
jede Mannschaft zusammengezählt. Die sieh ergehende Gesamtsumme entscheidet über den Platt der einzelnen Ge-hiclsniaimschaft in der Gesamlwertung. Sieger wird das Gebiet, dessen Mannschaft hierbei die kleinste Punktzahl hat. Bei Punktglcicidieii hat die Mannschaft den Vorrang, die im ModellHug-Wetlkampf den besseren Platz errungen hat.
7. Auszeichnungen.
a) Die Sieger im Gesamtweltkampf.
Die beste Mannschaft in der Gesamt Wertung erhält den Wanderpreis des Reichs Jugendführers und die Beichs-uikuude. .Jedes Mannschaftsmitglied erhält eine Teibiehmer-uvkunde und die Rcichssicgeriiade] in Gold 194 :-
die zweitbeste Mannschaft in der Gesaintwertung erhält die Reiehsurkunde. Jedes Mannschaftsmitglied erhält eine Teilnehmerurkunde und die Rcichssiegernadel in Silber 1943,
die drittbeste Mannschaft in der Gesamlwertung erhält die Reichsurkutide. Jedes Mannschaftsmitglied erhalt eine Teiluehmerurkuiide und die Rcichssiegernadel in Bronze 1943,
die viert beste Mannschaf i tu der Gesaintwertung erhält die Keichsurkunde, Jedes Mannschaftsmitglied erhält die Teilnehmerlirkunde, „ *
die funflbeste Mannschaft in der Gesamlwerlung erhält die Reiehsurkunde. Jedes Mannschaftsmitglied erhält die T e i In ehm e ru rk u n d e,
b) Die Sieger im Sporlwetlkampf.
Die drei besten Mannschaften im Sportweltkampf erhallen für Ihre Leistungen die Reiehsurkunde. Jedes Mannschaftsmitglied erhält eine Teilnehmer Urkunde,
c) Die Sieger im ModclUlng-Wellkampf und im Wetlkampf in Flugzeugerkennung.
Die Mannschaft, die bei der gemeinsamen Wertung des Modellflug-Wettkauipfes und des Weltkampfcs in Flugzcug-erkeunuug als beste festgestellt wird, erhält einen Wanderpreis des Korpsführers des NS-Fliegerkorps und ilie Reiehsurkunde. Jedes Mannschaftsmitglied erhält die goldene Plakette des Korpsführers,
die zweitbeste Mannschaft erhält die Reiehsurkunde. Jedes Mannschaftsmitglied erhall die silberne Plakette des Korpsführers,
die drittbeste Mannschaft erhält die Reiehsurkunde. Jedes Mannschaftsmitglied erhält die bronzene Plakette des Korpsführers.
Voraussetzung für die Zucrkennung einer Plakette ist jedoch, dafi der Teilnehmer mit seinem Flugmodell wenigstens einen Wertungsflug ausgeführt hat.
Die EinzeUieger im fliegerischen Wellkampf. Die Einzelsieger in den beiden Klassen der Segelftugniodeüe und der Motorfhigniodelle erhallen die Reichssiegernadel. In jeder Klasse erhält der Beste die Rcirhssiegemadel iii Gold 1943, der Zweitbeste die Reichssiegernadel in Silber 1913, der DriuSieslc die Reichssiegernade! in Bronze 1943.
Die Einzelsieger im Weithantpf in Fltigzeugerkeuniing. Die Einzelsieger im Weltkämpf in Flugzeugerkeunung erhallen: der Beste die Reichssiegerriadel in Gold 1943, der Zweitbeste die Reichssiegernadel in Silber 1943, der Drittbeste die Reiclissiegernadel in Bronze 1943.
Bei der Verleihung der Reichssiegernadein 1943 au die Einzelsleger und an die Mannschaftsmitglieder der Siegermannschaften im GesamtweltWwerh des Retcbswetlkampfes der Flieger-Hitler-Jugend und der Modcllfltiggruppcu kann der einzelne Weltkampf teiln ehm er die Rcichssiegernadel in Gold, tu Silber oder Bronze jeweils mir einmal erhalten.
Inhalt des Schriitteils
Seit«
Ein Arbeitsbuch der Pimpfe für die Flugzeugerken-nirug. Von N5FK-Slurmbanufülirer P. Schröter . . 57
Schablonen für deu Unterricht in der Flugzeugerken-tiuug. Von NSFK-Hauptsturmführer Gerh, Heyne, NSFK-Trf. F. Pohlmann, NSFK.Hauplsturinfüurer R. Wiegleb und NSFK-Sturmbannführer P. Schröter 59
Seite
Beispiele für die Grob- und Feinauspräche feindlicher Flugzeugmuster 61
Reichswellkampf 1943 der Modellfluggruppen der Hitler-Jugend ..............63
Dieses Heft enthält zum Ausgleich des Bauplanes im Doppelformat in Heft 5/1943 keinen Bauplan.
Herausgeber: Der Knrpsführer des Nationalsozialistischen Fliegerkorps, Berlin. W15. Hanptschriftteiter: Horst Winktsr. Lehnitz!Nürdbohn, Schillerair, I.
Fernsprecher! Oranienburg 2297. Verantwortlich für die technischen Zeichnungen! Schriftleiter Paul Armes. Zeuthen h. Berlin, Danouslr. B. Verlag von E. S. Mittler Sc Sühn. Berlin SW63. Druck: Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Buehdruckerui, Berlin. Anzeigenleiter und verantwortlich für den Inhalt der Anseigen: P. Falkenberg. Berlin W 62. Zur Zeit gilt Anseigen-Preisliste Nr. 2. Einseiheft RM 0.60. Bezugspreis vierteljährlich SM 1,50.
Hinweis zum Urheberrecht
Erlaubnis zur Retro-Digitalisierung und Veröffentlichung auf der Digitalen Luftfahrt Bibliothek am 2. Mai 2022 erteilt durch die Maximilian Verlag GmbH & Co. KG. Die Zeitschrift „Deutsche Luftwacht - Ausgabe Modellflug“ wurde von 1943 bis 1944 über den Verlag E. S. Mittler & Sohn, Berlin, vertrieben. Rechtsnachfolger ist die Koehler-Mittler-Verlagsgruppe, heute ein Unternehmen der Tamm Media, Hamburg.
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